Innenministerium sucht nach DIK-Razzia nach Sicherheitsleck – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Beim niedersächsischen Innenministerium läuft nach der vorgezogenen Razzia in Hildesheim vom Mittwochabend die Suche nach der Person, die Details über den geplanten Einsatz an die Presse gegeben hat. Wie berichtet, hatten Ministerium und Polizei die Durchsuchung beim "Deutschsprachigen Islamkreis Hildesheim" vorgezogen, weil die "Neue Presse" aus Hannover im Vorfeld über den Verdacht gegen den Verein berichtet und dabei auch eine möglicherweise bevorstehende Durchsuchung erwähnt hatte.

Innenminister Boris Pistorius hatte dies auf einer Pressekonferenz kritisiert und auch einen Anruf von Journalisten bei dem Verein erwähnt. Die "Neue Presse" weist dies zurück - einen solchen Anruf habe es nie gegeben, und auch sonst habe man nichts unternommen, "was als Warnung der Salafisten interpretiert werden könne".

Das Innenministerium gab unterdessen auch bekannt, was bei der Razzia beschlagnahmt wurde: Insgesamt seien 15 Mobiltelefone, vier PC, sechs Laptops, zehn Festplatten, eine größere Anzahl von Speichermedien (CDs, USB-Sticks und Speicherkarten) Schriftstücke, Dokumente und weitere schriftliche Unterlagen sowie rund 25.000 Euro Bargeld sichergestellt worden. Dieses Beweismaterial werde jetzt intensiv ausgewertet.

fx

 

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