Niedersachsen will Islamverträge mit Verbänden öffentlich diskutieren – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die geplanten Islamverträge mit den muslimischen Verbänden Niedersachsens sollen jetzt öffentlich diskutiert werden.

Die rot-grüne Landesregierung plane zu dem Thema mehrere öffentliche Diskussionsveranstaltungen, berichtet der evangelische Pressedienst. Konkrete Ausarbeitungen dazu wolle Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am 18. Oktober mit den Fraktionen von SPD, FDP und Grünen erarbeiten.

Auch die Vorsitzenden der Islamverbände Ditib und Schura begrüßten den Vorschlag und gaben an, dass man an den Treffen teilnehmen werde. Man wolle eine möglichst breite Zustimmung zu den Verträgen und sei selbstverständlich bereit, öffentlich alle Fragen zu diskutieren, heißt es vom Ditib-Landesverband Niedersachsen-Bremen.

Die CDU hält derweil an ihrer Position fest, aufgrund der Abhängigkeit des Verbands Ditib von der türkischen Religionsbehörde Diyanet, in dieser Legislaturperiode nicht mehr an Verhandlungen zu den Islamverträgen teilzunehmen.

bjl

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