Tierschutzbund ruft Politik zu mehr Unterstützung der Tierheime auf – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der niedersächsische Landesverband des Deutschen Tierschutzbunds hat die Politik aufgefordert, die Tierheime mehr in ihrer Arbeit zu unterstützen. Er widersprach in einer Mitteilung zum heutigen Welttierschutztag dem Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Dr. Gerd Landsberg. Dieser hatte vor kurzem in einer Pressemitteilung zwar auch zur Unterstützung der Tierheime aufgerufen, deren Arbeit aber nicht als generelle kommunale Pflichtaufgabe bezeichnet. Dies sei laut Bürgerlichen Gesetzbuch jedoch eindeutig anders, so der Tierschutzbund.

Viele Tierheime klagten derzeit über eine Überfüllung. Der Bund wolle nicht nur eine allgemein angemessene Finanzierung, so dessen Stellungnahme, sondern eine verpflichtende kostendeckende Finanzierung für die Verwahrung von aufgefundenen Tieren. Im Kommunalwahlkampf habe es von vielen Seiten Versprechen zum Thema Tierschutz gegeben - diese könnten jetzt von der Politik eingelöst werden.

Zum heutigen Welttierschutztag rief der Tierschutzbund die Öffentlichkeit auf, sich selbst ein Bild über die Arbeit der Tierschutzvereine und Tierheime zu machen, und die Politik vor Ort an ihre gesetzliche Verantwortung zu erinnern.

fx

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