Stadtrat beschließt Ende des Oststadt-Mehrgenerationenhauses – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Stadtrat hat das Aus für das Mehrgenerationenhaus (MGH) in der Oststadt beschlossen. Die Ratsleute stimmten mit großer Mehrheit dafür, das Haus ab dem neuen Jahr in ein Bürger- oder Stadtteilhaus umzuwandeln. Hintergrund dieser Entscheidung ist die angespannte Finanzlage der Stadt. Bisher wurde das MGH von der Stadt jährlich mit 30.000 Euro unterstützt. Neue Pläne hätten diese Summe deutlich erhöht, was vom Rat abgelehnt wurde. Im Beschluss heißt es, dass möglichst viele der Angebote des Hauses erhalten werden sollen – die bisherige Fördersumme bleibt erhalten und soll nun u.a. auch für Honorare verwendet werden.

Die Volkshochschule (VHS) als langjährige Betreiberin des MGH bedauerte die Entscheidung. Die Stadt verliere so ein bedeutendes Angebot für jüngere und auch ältere Bürgerinnen und Bürger. Man werde sich nun nach dem Umbau am Pfaffenstieg auf Angebote dort konzentrieren.

Das ebenfalls von der VHS betriebene Kinder- und Jugendzentrum Oststadt ist vom Ende des Mehrgenerationhauses nicht betroffen.

fx

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