Niedersachsen Integration basiert auf Sprachkenntnissen und Arbeitsplätzen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach Ansicht der Niedersächsischen Landesregierung bieten gute Sprachkenntnisse und ein eigener Arbeitsplatz für Flüchtlinge die besten Voraussetzungen für eine Integration in die Gesellschaft.

Bei einer Fachtagung in Hannover am Montag sagte die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf (SPD), Arbeit bedeute eigenes Einkommen, ökonomische Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von staatlichen Hilfeleistungen. Zudem ermögliche Arbeit soziale Kontakte und erleichtere die Einbindung in den Lebensrhythmus der aufnehmenden Gesellschaft. Arbeit und Beruf stellten in der deutschen Gesellschaft weitaus mehr dar als nur die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Soziale und berufliche Integration seien eng miteinander verbunden, so Schröder-Köpf.

Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) betonte die Schlüsselrolle von Schulen bei der Integration vor allem junger Geflüchteter. Mit den vielfältigen Sprachfördermaßnahmen in allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen eröffne das Land Niedersachsen Chancen für Bildungsteilhabe und Teilhabe am Arbeitsleben, so die Ministerin.

bjl

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