Kriminologe warnt bei Ausländerkriminalität vor Fehldeutung von Statistiken – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat angesichts von Berichten über durch Flüchtlinge verübte Gewaltdelikte davor gewarnt, polizeiliche Statistiken falsch zu deuten.

Der ehemalige Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen sagte der „Welt am Sonntag“, dass zwar von 100 Ausländern statistisch mehr Gewalt ausgehe als von 100 Deutschen. Dies sei jedoch vor allem darauf zurückzuführen, dass Zuwanderer im Schnitt jünger seien und sich unter ihnen mehr Männer befinden. Anfällig für Kriminalität sind laut Pfeiffer vor allem Menschen aus sozial schwachen und wenig gebildeten Schichten. Wer arbeitslos und sozial nicht integriert sei, werde eher kriminell - wenn diese Faktoren auf Deutsche zuträfen, würde auch bei ihnen das Kriminalitätsrisiko steigen.

In Polizeistatistiken wirke sich außerdem aus, dass viele eher bereit seien, einen Ausländer als einen Deutschen anzuzeigen, zumal viele Gewaltdelikte auch im Bekanntenkreis oder Arbeitsumfeld geschähen.

fx

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