Anwalt ermittelt gegen Subsubunternehmer von Coca Cola wegen Ausbeutung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Eine Gruppe bulgarischer Arbeiter ist offenbar bei ihrer Arbeit am Hildesheimer Coca Cola-Standort ausgebeutet worden. Wie die Beratungsstelle für mobile Beschäftigte in Oldenburg meldet, waren die Arbeiter über Werkverträge durch einen Subunternehmer eines Subunternehmers beschäftigt. Sie haben ab Januar Flaschen sortiert, wurden aber vor kurzem fristlos gekündigt. Sie haben nur für Januar ihr Gehalt bekommen.

Solche Fälle kämen häufiger vor, so die Beratungsstelle, für ein großes Unternehmen wie Coca Cola sei es aber eher untypisch. Der Fall werde jetzt von einem Anwalt in Hannover weiterverfolgt.

Coca Cola teilte auf Anfrage mit, man bedauere den Vorfall sehr. Man befinde sich dazu im engen Austausch mit dem Vertragspartner. Die beteiligten Subunternehmer wollten sich nun treffen, um über den Fall zu sprechen und eine Lösung zu finden. Der Konzern werde die Geschehnisse sorgfältig prüfen und analysieren, und gegebenenfalls weitere Konsequenzen ziehen.

fx

 

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