Demonstration gegen Rechtsextreme in Göttingen verläuft weitgehend friedlich – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Gestern haben in Göttingen, Northeim und Friedland weitgehend friedliche Demonstrationen gegen den rechtsextremen „Freundeskreis Thüringen/ Niedersachsen“ stattgefunden, der zeitgleich zu einer Kundgebung aufgerufen hatte. Wie die Polizei meldet, standen dabei rund 100 Rechte knapp 1200 Gegendemonstranten gegenüber – sie war mit einem Großaufgebot aus ganz Niedersachsen vor Ort, um beide Seiten zu trennen.

An der Bahnstrecke von Göttingen nach Friedland habe es einen Brandanschlag auf einen Kabelschacht gegeben, bei dem Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro entstand. Ansonsten seien bei den Demos etwa 40 Personen erkennungsdienstlich behandelt und 200 kontrolliert worden.

Insgesamt wurden 70 Verfahren eingeleitet, unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, Beleidigung, gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Brandstiftung und Landfriedensbruchs. Drei Beamte wurden im Einsatz verletzt, hieß es weiter – zwei durch ein Knalltrauma durch Feuerwerk und einer durch einen Schlag gegen seinen Schutzhelm.

kk/fx

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