Lehrerverband fordert mehr Einsatz gegen Mobbing an Schulen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Deutsche Philologenverband hat mehr Einsatz gegen das Mobbing an Schulen gefordert. In einer Mitteilung anlässlich der aktuellen Schul-Studie "Pisa 2015" hieß es, man brauche eine "Kultur des Hinschauens und Helfens". Dies sei die beste Vorbeugung gegen Mobbing. Verbandschef Heinz-Peter Meidinger sagte, für die Opfer sei es besonders schlimm, dass solche Vorfälle an Schulen "fast immer begleitet, manchmal sogar forciert" würden durch Mobbing und Bloßstellung in sozialen Netzwerken, etwa Facebook, Whatsapp-Gruppen, Instagram oder Youtube. Schulleitungen müssten diese Demütigungen sehr ernst nehmen. Es gehe dabei nicht nur um eine Bestrafung von Tätern, sondern um eine Aufarbeitung in der Klasse - Auch Schweigen und Dulden seien eine Art von Täterschaft.

Der neuen PISA-Studie zufolge wird fast jeder sechste 15-Jährige regelmäßig Opfer von teils massivem Mobbing an seiner Schule. Im Schnitt aller Teilnehmerländer ist es sogar nahezu jeder Fünfte, der mehrmals im Monat von körperlicher oder seelischer Misshandlung durch Mitschüler betroffen ist.

fx

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