Wirtschaftsinstitut warnt vor stärkerem Nord-Süd-Gefälle in Deutschland – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) warnt in einer neuen Studie vor einem künftig noch stärkeren Nord-Süd-Gefälle in Deutschland. Unter dem Titel "Wirtschaft im Umbruch - Norddeutschland vor Strukturwandel" heißt es darin, der Norden sei derzeit von Umbrüchen in der weltweiten Wirtschaft besonders negativ betroffen - dabei gehe es vor allem um Handel, Logistik und die Industrie. Die wirtschaftliche Dynamik werde dabei durch die digitale Transformation, den demografischen Wandel und geopolitische Verschiebungen von Handelsbeziehungen bestimmt.

Der Norden sei in Handel und Logistik stark, doch diese Felder würden durch die Digitalisierung zunehmend ihre Rolle als Wachstumstreiber verlieren. Bayern und Baden-Württemberg hätten ihren Anteil an der deutschen Wirtschaftsleistung stetig ausgebaut, der Norden dagegen falle zurück. Als Reaktion müsse man mit einer "offensiven Standortstrategie" unter anderem verstärkt in qualifizierten Nachwuchs, Innovationen und neue Ideen investieren, so die Verfasser der Studie.

fx

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