Landesrechnungshof rügt Kosten für leerstehende Notunterkünfte – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Landesrechnungshof hat das Land Niedersachsen dafür kritisiert, dass durch leerstehende Notunterkünfte für Flüchtlinge Kosten in dreistelliger Millionenhöhe entstehen. In einem vor kurzem vorgestellten Prüfbericht werden unter anderem hohe Kosten und mangelnde Transparenz in den Verträgen mit Hilfsorganisationen und Kommunen angesprochen. Viele Verträge für angemietete Außenstellen der Landesaufnahmebehörde und die von Hilfsorganisationen und Kommunen betriebenen Notunterkünfte seien ungenau und für das Land unvorteilhaft.

Das Innenministerium wies die Kritik zurück und zog eine Erfolgsbilanz bei der schnellen Versorgung der Flüchtlinge. Man habe in Spitzenzeiten bis zu 2.000 Asylsuchende pro Tag vor der Obdachlosigkeit bewahrt, und die Hilfsorganisationen seien die einzigen Akteure gewesen, die die Unterbringung bewältigen konnten.

fx

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