Wasserstände im Stadtgebiet normalisieren sich weiter – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Hochwasser im Bereich der Hildesheimer Innenstadt geht weiter zurück. Die zuletzt gesperrten Straßen wurden gestern im Laufe des Tages wieder für den Verkehr freigegeben, darunter der Hohnsen und die Mastbergstraße. Der Pegel Heinde zeigte am Sonntagvormittag einen Wert von rund 3,60 Metern - er hatte im Verlauf des Hochwassers zwischenzeitlich einen neuen Rekord von 7,14 Metern erreicht. Die Innerste-Talsperre war am Samstag zu 93 Prozent gefüllt und musste, wie schon am Freitag noch kein zusätzliches Wasser abgeben.

Besonders vom Hochwasser betroffen waren im Stadtgebiet Hildesheim-Marienburg, Alt-Itzum und einzelne Häuser an der Großen Venedig sowie in Steuerwald. Die entstandenen Schäden dürften in die Millionen gehen - eine siebenstellige Summe wird allein für den Kulturcampus der Universität auf der Domäne Marienburg erwartet. Uni-Präsident Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich sagte bei einer Besichtigung mit der Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic, das Burgtheater etwa müsse nach der Flutung grundsaniert werden. Die Ministerin sagte der Universität die Unterstützung des Landes zu: Man werde alles tun, was erforderlich sei, um die entstandenen Schäden möglichst schnell zu beseitigen. Dazu gehörten auch Übergangslösungen, um einen möglichst uneingeschränkten Universitätsbetrieb aufrechtzuerhalten. Die notwendige Finanzierung werde vom Land sichergestellt.

fx

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