Land verspricht unbürokratische Hilfe für Hochwasser-Opfer – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die niedersächsische Landesregierung hat nach dem Hochwasser im Süden des Landes schnelle und unbürokratische Hilfe angekündigt. Ministerpräsident Stephan Weil sagte, man werde einen ressortübergreifenden Arbeitsstab bilden, um die Schäden aufzuarbeiten. In den betroffenen Städten und Dörfern sollen die Schäden in Privathaushalten, in der Land- und Forstwirtschaft, bei Straßen und kommunaler Infrastruktur, bei örtlichen Betrieben sowie im Denkmalschutz zusammengetragen werden. Auf dieser Grundlage wolle das Land dann Unterstützung bei der Beseitigung von Schäden leisten. Kurzfristig werde zusätzlich nach Möglichkeiten gesucht, unmittelbar Geschädigten eine finanzielle Soforthilfe auszahlen zu können.

Der Ministerpräsident lobte die vielen hundert haupt- und ehrenamtlichen  Einsatzkräfte und deren Leistungen: Sie hätten in den vergangenen Tagen Großartiges geleistet und durch ihre professionelle Arbeit an vielen Orten in Niedersachsen Schlimmeres verhindert.

So genannte Großschadenslagen nach Hochwasser hätten in den vergangenen Jahren zugenommen, so Weil weiter. Immer häufiger treffe es auch Regionen, die nicht an Hochwasser gewohnt seien. Niemand könne heute davon ausgehen, dass das eigene Hab und Gut niemals von Hochwasser betroffen sein werde - umso wichtiger sei es, bestehende Möglichkeiten wie die Elementarschadenversicherung zu nutzen und sich vor extremen Wetterereignissen zu schützen, sagte der Ministerpräsident.

fx

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