Staatsanwaltschaft fordert drei Jahre Jugendhaftstrafe für 21-Jährigen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Staatsanwaltschaft Hildesheim fordert insgesamt drei Jahre Jugendhaftstrafe für einen 21-Jährigen. Dem Angeklagten, gegen den gleich mehrere Verfahren laufen, wird neben räuberischer Erpressung auch gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Er habe eine Taxifahrerin mit einem Messer bedroht und 300 Euro Fahrtgeld zurück gefordert.

In einem weiteren Anklagepunkt soll er mit seinem Onkel auf einen 21- Jährigen Mann eingetreten haben. Das Opfer sei dabei auch am Kopf getroffen worden. Hinzu kommen Anklagen wegen Betrugs, Diebstahl, Bedrohung, Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Waffengesetz. Die große Zahl der Taten spreche gegen den Angeklagten, so Staatsanwältin Miriam Schafaczek. Gleichzeitig räumte sie aber auch Fehler im Vorfeld ein. Es hätte schon viel früher zu einer Verurteilung kommen müssen. Der Angeklagte ließ durch seinen Verteidiger mitteilen, er habe mit den Straftaten seinem Vater imponieren wollen.

Das Plädoyer der Verteidigung und die Urteilsverkündung sind für den 28. August geplant.

sk

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