Gewerkschaftsbund erinnert an Antikriegstag – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Mit einer zentralen Gedenkveranstaltung in Salzgitter-Lebenstedt erinnert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) aus Niedersachsen am 1. September an den Antikriegstag. Auf dem Friedhof Jammertal spreche unter anderem der IG Metall-Bezirksleiter Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Thorsten Gröger, teilte ein Sprecher mit. Auf dem Friedhof wurden etwa 4.000 Opfer, darunter Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge beerdigt.

Die Europäische Union blicke auf mehr als sieben Jahrzehnte friedlichen und demokratischen Zusammenlebens zurück, heißt es in der Ankündigung. Das sei Teil der Erfolgsgeschichte der europäischen Integration. Und doch zeige sich in den letzten Jahren, wie brüchig die Friedensordnung sei, auf welche die Europäer in den Nachkriegsjahren vertrauten. Deutschland müsse friedenspolitisch Verantwortung übernehmen, Verteidigungsausgaben dürften nicht massiv erhöht werden.

Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften gedenken seit 1957 unter dem Motto "Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!" europaweit der 60 Millionen Toten, die in dem Vernichtungskrieg ums Leben kamen.

sk

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