Zahl der Verdachtsfälle auf Kindeswohlgefährdung in Niedersachsen gestiegen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Zahl der Verdachtsfälle auf Kindeswohlgefährdung ist in Niedersachsen 2016 um 15 Prozent gestiegen. Örtliche Jugendämter hätten 2016 in 10.220 Fällen sogenannte Gefährdungseinschätzungen vorgenommen, teilte das Landesamt für Statistik mit. 2015 habe es 8.862 Verfahren gegeben.

Jugendämter müssten die Situation in einer Familie überprüfen, wenn Anhaltspunkte vorlägen, dass das Kind oder der Jugendliche körperliche, geistige oder seelische Schäden erlitten habe oder diese mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten seien. In über 1200 Fällen sei akute eine Gefährdung festgestellt worden, etwa durch Vernachlässigung oder körperliche Misshandlung. Sichtbare Hilfe- und Unterstützungsbedarf lag in über 3600 Fällen vor.

sk

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