Staatsanwaltschaft erhebt nach Prostituiertenmord erneut Anklage – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat im Fall der im November 2016 an der B494 getöteten Prostituierten erneut Anklage erhoben. Laut Meldung richtet sie sich gegen einen 30 Jahre alten Mann aus dem Raum Salzgitter. Ihm wird Mord aus Habgier in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge zur Last gelegt. Der Mann sei dringend verdächtig, am 04. November gegen 22 Uhr auf einem Parkplatz an der Bundesstraße 494 die 40 Jahre alte Prostituierte aus Ungarn getötet und beraubt zu haben.

Im Laufe der Ermittlungen war zunächst ein Zeuge unter Verdacht geraten, gegen ihn erging eine erste Anklage. Im Laufe der Verhandlung vor dem Landgericht Hildesheim ging allerdings ein anonymes Schreiben ein, das den 30-Jährigen als Täter benannte. Der Verfasser des Schreibens stellte sich als Bekannter des neuen Angeschuldigten heraus. Er gab an, während des Geschehens vor Ort gewesen zu sein. Der neue Angeklagte bestreitet die Tat - die Ermittlungen ergaben aber weitere Hinweise, etwa DNA-Spuren von ihm unter den Fingernägeln der Verstorbenen.

fx

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