Jüdischer Weltkongress rät, Anne-Frank-ICE mit Infos auszustatten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Lauder, hat sich in die Diskussion um die geplante Benennung eines neuen ICE-Zuges nach dem  Holocaust-Opfer Anne Frank eingeschaltet. Wie der Weltkongress mitteilt, habe Lauder der Deutschen Bahn geraten, Passagiere über die Geschichte in den Zügen zu informieren. Dazu könne zum Beispiel auf Fahrplänen und Broschüren über das Schicksal von Anne Frank, die im niedersächsischen Konzentrationslager Bergen-Belsen starb, informiert werden.
Die geplante Namensgebung war in Deutschland auf Kritik gestoßen. Der Deutschen Bahn wurde Kommerzialisierung der Erinnerungskultur vorgeworfen. Dies wies das Unternehmen entschieden zurück. Im Bewusstsein um die historische Verantwortung, solle die Erinnerung an Anne Frank wach gehalten werden.

Sk

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