Demonstranten kritisieren Durchsuchungen zu G20-Gipfel – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In der Hildesheimer Innenstadt haben am Dienstagabend mehrere Demonstranten die bundesweiten Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel kritisiert.

Nach Angaben der Veranstalter kamen spontan rund 50 Personen zusammen, die Polizei spricht von 30. Der Demonstrationszug bewegte sich vom Angoulême-Platz durch die Fußgängerzone und endete am Bahnhof. Die Aktivisten kritisierten unter anderem, dass die Sonderkommission, die die Ausschreitungen rund um den Gipfel in Hamburg untersuchen soll, mit 170 Beamten größer sei als alle Sonderkommissionen zum NSU-Terror zusammen. Nach rechts werde weggeschaut, hieß es. Beamte der Soko "Schwarzer Block" hatten gestern Wohnungen der linken Szene in Niedersachsen, Hamburg, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz durchsucht.

cw

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