Hildesheimer Alterstest für Geflüchteten macht Schlagzeilen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Entscheidung des Landkreises Hildesheim das Alter eines Flüchtlings über eine DNA-Analyse zu ermitteln, hat bundesweit Interesse erregt. Hintergrund ist eine Erwähnung im Magazin „Der Stern“. Dort wird der Hildesheimer Fall in einem Artikel über die umstrittene Röntgenuntersuchung erwähnt.

Der Kreis teilte dazu mit, man habe die DNA-Untersuchung bisher nur einmal angewendet. Es ging dabei um einen jungen Mann aus Afghanistan, der 1999 als Geburtsjahr angegeben hatte – später ergaben sich aber Zweifel an dieser Darstellung. Der Mann habe der DNA-Untersuchung zugestimmt. Sie ergab, dass er wahrscheinlich zwischen 26 und 29 Jahren alt ist und somit deutlich älter als angegeben.

Der Test hat laut Kreis 3.000 Euro gekostet. Ob er auch künftig in Einzelfällen angewendet werden soll, sei noch unklar.

fx

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