Städtetag fordert mehr Polizeipräsenz – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Niedersächsische Städtetag hat eine deutlich höhere und sichtbare Präsenz der Polizei gefordert. In einem jetzt veröffentlichen Positionspapier heißt es, trotz verbesserter Aufklärungsquoten von Verbrechen hätten viele Bürger das Gefühl und die Befürchtung, dass sich die Sicherheitslage verschlechtert habe. In vielen Bundesländern nehme die öffentliche Präsenz der Polizei immer mehr ab. Selbst routinemäßige Streifenfahrten fänden mancherorts nicht mehr statt, die Polizei schreite bei Ordnungswidrigkeiten und sogar bei sogenannter Kleinkriminalität immer seltener ein.

Lüneburgs Oberbürgermeister und Präsident des Städtetags, Ulrich Mädge, sagte, man brauche die 'Polizistin auf der Straße' und den 'Schutzmann um die Ecke', um die Sicherheitslage vor Ort effektiv und nachhaltig zu verbessern. Einen weiteren Rückzug der Polizei aus der Fläche sowie aus bestimmten Aufgaben könne man insbesondere im ländlichen Raum und in Ballungszentren nicht mehr hinnehmen. Deshalb fordere der Städtetag, dass die bisherige Personallage in den Polizeiinspektionen und Dienststellen wieder hergestellt wird.

fx

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