Niedersächsische Kommunen fordern mehr Geld für Kinderbetreuung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Kommunen in Niedersachsen fordern von der Landesregierung mehr Geld, um den gebührenfreien Kindergarten zu finanzieren. Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund sagte, das bisherige Angebot des Landes reiche nicht, um bei allen Trägern und Gemeinden einen Ausgleich für die wegfallenden Elternbeiträge herzustellen. Die Qualität der Kinderbetreuung auf derzeitigem Niveau könne so nicht auf Dauer sichergestellt werden.

Anfang März hatten sich die rot-schwarze Landesregierung und die Kommunen darauf verständigt, dass das Land zunächst 55 und später 58 Prozent der Kosten übernimmt. Bisher zahlt das Land 20 Prozent. Neben einer noch höheren Beteiligung fordert der Städte- und Gemeindebund auch eine Härtefallregelung für Kommunen, die wegfallende Elternbeträge nicht vollständig durch Landesmittel kompensieren können. Zudem müssten die Rahmenbedingungen für die rund 5.200 Kindertagesstätten im Land verbessert werden. Dazu gehöre die Einführung einer dualen Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher, eine "reale Anpassung" der steigenden Personalkosten und die Kostenübernahme für Vertretungskräfte.

fx

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