Bundesamt prüft 18.000 Asyl-Entscheide aus Bremen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In der Affäre um mutmaßlich manipulierte Asylentscheidungen will das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge rund 18.000 Asyl-Bescheide der Bremer Außenstelle überprüfen.

Es handele sich dabei um alle positiven Entscheidungen seit dem Jahr 2000, sagte die Präsidentin der Behörde, Jutta Cordt. Die Prüfung soll rund drei Monate dauern, etwa 70 Mitarbeiter würden dafür eingesetzt. Im April war bekannt geworden, dass unter der früheren Leiterin der Bremer Außenstelle mindestens 1.200 Asylbewerber womöglich zu Unrecht Schutz erhielten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen sie und fünf weitere Beschuldigte unter anderem wegen Bestechlichkeit. Auch ein Hildesheimer Anwalt soll in den Skandal verwickelt sein.

cw

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