Niedersachsen bereitet sich auf Ausbruch der Schweinepest vor – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Afrikanische Schweinepest droht auch Niedersachsen. Übertragen wird die Seuche durch Schwarzwild. Für den Fall des Ausbruchs will das Land vorbereitet sein. De Landesregierung hat einen Änderungsentwurf zum Niedersächsischen Jagdgesetz (NJagdG) zur Verbandsbeteiligung freigegeben. Die Änderungen sehen vor, dass Jäger im Ernstfall auch aus dem Auto auf Wildschweine schießen dürfen. So können sie schneller reagieren, wenn Tiere gesichtet werden. Außerdem dürfen sie auch Nachtsicht-Zielfernrohre nutzen. Zudem will das Land auch den Schutz der Muttertiere aufheben. Durch diese Änderungen wollen die Verantwortlichen erreichen, dass ganze Gebiete wildschweinfrei werden, damit sich die Schweinepest nicht ausbreitet. Die Afrikanische Schweinepest ist für den Menschen ungefährlich, für Wild- und Hausschweine verläuft sie meist tödlich. Landwirten und Händlern drohen massive Schäden, wenn sich der Erreger auf Viehbestände überträgt.

sk

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