Feuerwehren rechnen mit mehr Bränden durch den Klimawandel – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Bei den Feuerwehren in Deutschland gibt es Überlegungen, wie man sich auf eine höhere Zahl an Waldbränden in den kommenden Jahren vorbereiten kann. Man müsse die Zeichen des Klimawandels frühzeitig erkennen und gerüstet sein, wenn es mit den Trockenperioden so bleibe, sagte der stellvertretende Bundesgeschäftsführer des Deutschen Feuerwehrverbandes, Rudolf Römer, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Dazu gehörten etwa mehr Feuerwehr-Fahrzeuge mit größeren Wassertanks, oder der Einsatz von Löschdrohnen.

Prinzipiell sei man in Deutschland gut auf größere Brände vorbereitet - eine Infrastruktur wie hier gebe es in Ländern wie Griechenland oder Schweden nicht. Ein flächendeckendes Netz von 23.000 Feuerwehren und 32.000 Feuerwachen ermögliche es, entstehende Brände rasch zu löschen, so Römer.

Man verfüge dabei auch über Wasserbehälter, die an Hubschraubern angebracht werden und über kleineren Seen befüllt werden können - Hubschrauber aber müssten jedoch von der Bundeswehr oder Polizei geliehen werden. Der Einsatz von Löschflugzeugen sei in Deutschland dagegen nicht möglich, weil man für diese sehr große Wasserflächen brauche - und Seen in dieser Größe gebe es in Deutschland nicht.

fx

 

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