Landtagspolitiker befürworten private Seenotrettung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Mehrheit der niedersächsischen Landtagspolitiker steht laut einer Umfrage des NDR hinter den privaten Seenot-Initiativen. Insgesamt 137 Abgeordneten seien zu diesem Thema befragt worden, teilte der Sender mit. Der Tenor der meisten Antworten sei gewesen, dass in Seenot geratene Menschen in jedem Fall gerettet werden sollten. Unterschiede gebe es bei den Begründungen und den favorisierten Lösungswegen, hieß es. 52 Abgeordnete antworteten den Angaben zufolge dem NDR persönlich. Die CDU habe sich für eine Antwort im Namen aller 50 Fraktionsmitglieder entschieden. Die wenigsten Rückmeldungen seien von der AfD gekommen. Zurzeit läuft auf Malta ein Gerichtsverfahren gegen den deutschen Kapitän des Schiffes "Lifeline", das im Mittelmeer bei Rettungsmissionen Flüchtlinge an Bord genommen hatte. Auch aus Niedersachsen war im Juni 2016 die "Iuventa" von Emden aus gestartet. Seit der ersten Mission im Sommer 2016 hat sie rund 14.000 Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet. 2017 wurde das Schiff von den italienischen Behörden beschlagnahmt.

sk

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