Uni Hildesheim setzt Programm für verfolgte Künstler fort – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Universität Hildesheim setzt ihr Fortbildungsprogramm für verfolgte Künstler, Kulturmanager und Juristen fort. Zu einer Tagung in dieser Woche erwartete die Hochschule Expertinnen und Experten aus 22 Ländern, teilte die Uni mit. Unter den Teilnehmern seien Musiker, Dichter, Theaterregisseure, Menschenrechtsanwälte, Schriftsteller, Übersetzer und Journalisten, die Verfolgung und Repressionen erlebt hätten. Veranstalter ist das Institut für Kulturpolitik der Universität. Künstlerinnen und Künstler seien "Seismographen von Gesellschaften", sagte der Professor für Kulturpolitik, Wolfgang Schneider.
Das vom Auswärtigen Amt unterstützte Programm "Arts Rights Justice" war im vergangenen Sommer mit ersten Kursen gestartet worden. Neben einer Online-Bibliothek, in der die vielfältigen Einschränkungen künstlerischer Freiheit weltweit dokumentiert werden, soll in einem Atlas anhand juristischer Rahmenbedingungen dargestellt werden, wie die jeweiligen Verfassungen unserer Welt die Freiheit schützen oder einschränken. Die Forschung ist auf mehrere Jahre ausgelegt.


sk

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