Diakonie sorgt sich um Zukunft von Jugendwerkstätten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Diakonie in Niedersachsen sorgt sich um die Zukunft der 97 Jugendwerkstätten im Land. Als größter Träger betreibt sie 22 der Einrichtungen, die Jugendliche beim Einstieg in den Beruf unterstützen. Bisher würden die Jugendwerkstätten zu einem hohen Anteil aus Geldern des Europäischen Sozialfonds finanziert, sagte der Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, Hans-Joachim Lenke. Unter anderem durch den Brexit sei zu erwarten, dass ab 2021 erheblich weniger Geld zur Verfügung stehe.


Nötig sei eine dauerhafte verlässliche Förderung durch das Land, die von den EU-Geldern unabhängig sein müsse, forderte Lenke. Obwohl es sie sei mehr als 30 Jahren gebe, erhielten Jugendwerkstätten nach wie vor nur eine Projektförderung. Dadurch werde es zunehmend schwer, Personal zu finden, das bisher zumeist nur befristet angestellt werden könne.

sk.181114

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