Klärschlammprojekt soll mehr Bürgerbeteiligung bekommen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Projekt einer Klärschlamm-Verwertungsanlage am Hildesheimer Hafen soll möglichst transparent und mit Bürgerbeteiligung umgesetzt werden. Das betonte SPD-Ratsherr Detlef Hansen in der letzten Sitzung des Jahres.
Der Rat stimmte einstimmig dafür, für die Anlage die interkommunale Gesellschaft „Kommunale Nährstoffrückgewinnung Niedersachsen GmbH“ mit Sitz in Hildesheim zu gründen. Mehrere Kommunen wollen damit gemeinsam die Anlage bauen und betreiben.
Hansen sagte, die Verwaltung solle z.B. prüfen, ob ein Beirat mit Bewohnern benachbarter Stadtteile gebildet werden kann. Ein solches Modell gibt es in Kiel bei einer vergleichbaren Anlage. Auch solle gezielt die Anlieferung des Schlamms per Schiff oder Bahn untersucht werden, um den zusätzlichen LKW-Verkehr für die Nordstadt und Drispenstedt gering zu halten.
Die Gründung der Gesellschaft ist einer der ersten Schritte des Projekts, das einen Umfang von bis zu 50 Millionen Euro hat. Die Hildesheimer Klärschlammverwertung soll 2025 in Betrieb gehen.

fx

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