Hebammenverband fordert vier Standorte für Geburtshilfe-Studium – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der niedersächsische Hebammenverband hat die Landesregierung aufgefordert, an vier Hochschulen Hebammenstudiengänge zu schaffen. Möglichst umgehend sollten in Hannover, Göttingen-Hildesheim, Osnabrück und Oldenburg grundständige duale Studiengänge mit jeweils 40 Plätzen pro Jahr eingerichtet werden, sagte die Vorsitzende Veronika Bujny.  Wenn nicht bald etwas passiere, wandern noch mehr potenzielle Studienanfänger in die anderen Bundesländer ab und der Hebammenmangel in Niedersachsen werde noch dramatischer, so Bujny.
In den vergangenen Wochen hatten mehrere Kliniken etwa in Hannover oder Gifhorn die Kreißsäle für eine gewissen Dauer schließen müssen, weil sie nicht genügend Hebammen hatten. Seit Jahren bildeten die Schulen zu wenige Hebammen aus. Der Mangel führe zu unattraktiven und zum Teil unzumutbaren Arbeitsbedingungen in den Kliniken, aber auch in der Vor- und Nachsorge.


sk

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