DRK-Präsidentin fordert mehr Respekt für Helfer – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, hat anlässlich des Europäischen Tages des Notrufes 112 an diesem Montag an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, mehr Rücksicht auf die Helfer im Rettungsdienst zu nehmen. Es sei besorgniserregend, dass vor allem bei Verkehrsunfällen Rettungskräfte oftmals von Schaulustigen behindert oder beleidigt werden, sagte Hasselfeldt. Manchen Gaffern seien Handy-Aufnahmen von Verletzten offenbar wichtiger als der unversperrte Zugang der Helfer zum Unfallort, beklagte Hasselfeldt. Sie habe "null Verständnis" für Gaffer und auch für jene, die Helfer beschimpfen und beleidigen. Es sei richtig, dass die Strafen für solche Delikte vom Gesetzgeber verschärft worden seien, sagte Hasselfeldt. Verstöße müssten nun auch konsequent geahndet werden. Nötig sei auch eine breite gesellschaftliche Debatte über dieses Phänomen.

sk

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