Stadtverwaltung rät zu Gelassenheit in Sachen Blaualgen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Hildesheimer Stadtverwaltung sieht beim Algenaufkommen im Hohnsensee keinen Handlungsbedarf. Das sagte Heinz Habenicht als Fachbereichsleiter Grün und Tiefbau vor dem Stadtentwicklungsausschuss. Er bezeichnete dabei die Diskussion um eine mögliche Sperrung des Badesees als "Panikmache".

Blaualgen ließen sich nie ganz vermeiden, so Habenicht, und es gebe keine sinnvollen und finanzierbaren Gegenmaßnahmen: Eine UV-Bestrahlung etwa hätte zu viele negative Auswirkungen auf die anderen Lebewesen im Hohnsensee, und ein Ausbaggern sei unbezahlbar. Zudem habe es auch im sehr heißen Sommer 2018 nie mehr als die Warnstufe 1 von 3 gegeben, was einem sehr niedrigen Algenvorkommen entspreche. Erst bei Stufe 3 müsse ein Gewässer behördlich gesperrt werden, und von Warnstufe 2 sei man laut Gesundheitsamt zu jeder Zeit weit entfernt gewesen.

Bestimmte Menschen reagierten auf Algen besonders empfindlich, sagte Habenicht weiter. Für diese Fälle werde nach dem Schwimmen Duschen empfohlen, man könnte also schauen, ob sich da vor Ort die Situation verbessern ließe.

fx

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