Grabsteine auf Jüdischem Friedhof in der Teichstraße sind saniert – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Auf dem Jüdischen Friedhof in der Hildesheimer Teichstraße sind in den letzten Monaten Grabsteine restauriert, instandgesetzt und auch standsicherer gemacht worden. Bei einem Vor-Ort-Termin mit Vertretern der Stadt und der Jüdischen Gemeinde Hildesheim besichtigte u.a. auch der Präsident des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, Michael Fürst, den Friedhof. Dessen Erhalt sei nicht nur kulturelles Erbe, sondern auch eine Verpflichtung, der die Stadt Hildesheim und die Friedrich Weinhagen Stiftung auch zukünftig nachkommen würden, sagte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer.

Die Gesamtkosten der Restaurierungen und Instandsetzungen betrugen rund 50.000 Euro. 5.000 Euro übernahm die Friedrich Weinhagen Stiftung, 2.000 Euro die Stadt Hildesheim und 14.500 Euro das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege. Die restlichen Kosten trug der Landesverband Jüdischer Gemeinden.

Der Friedhof entstand um 1600 an der damals noch „Judengasse“ genannten Straße. Die ältesten Grabsteine stammen aus der Zeit um 1620. Der Name "Teichstraße" stammt vom damaligen "Judenteich", der Ende des 19. Jahrhunderts verfüllt und überbaut wurde.

fx

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