Angeschuldigter im Fall Lügde wird zu Bewährungsstrafe verurteilt – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In dem Prozess um den mutmaßlichen vielfachen Kindesmissbrauch in Lügde hat das Landgericht Detmold vergangene Woche ein erstes Urteil gesprochen. Der 49-jährige Beschuldigte aus dem niedersächsischen Stade wurde wegen Anstiftung zum schweren Missbrauch und Beihilfe zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt, wie eine Sprecherin des Gerichts mitteilte. Der Mann soll über Webcam-Übertragungen am Kindesmissbrauch teilgenommen haben. Zudem legte ihm das Gericht den Besitz kinderpornographischer Schriften zur Last. Der Angeschuldigte hatte am ersten Prozesstag ein Geständnis abgelegt.
Das Gericht hatte das Verfahren des Mannes von dem Prozess gegen die zwei Hauptverdächtigen abgetrennt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der Hauptprozess mit den beiden Hauptverdächtigen soll am 1. August fortgesetzt werden. Sie werden beschuldigt, mehr als 40 Kinder im Alter zwischen vier und 13 Jahren über Jahre hinweg sexuell missbraucht zu haben.

sk

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