Länder im Norden gründen Allianz für Meeresforschung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Bund und die norddeutschen Länder haben eine der weltweit größten marinen Forschungsallianzen ins Leben gerufen. Ziel der Deutschen Allianz Meeresforschung sei es, die internationale Spitzenposition der deutschen Meeresforschung weiter auszubauen, teilte das niedersächsische Wissenschaftsministerium mit. Außerdem solle der Wissenschaftsstandort Deutschland gestärkt und ein Beitrag zur Erforschung des globalen Klimawandels geleistet werden. Beteiligt sind Meeresforschungseinrichtungen aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Die Allianz will Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen  zusammenbringen und gemeinsame Spitzenforschung ermöglichen. Die fünf Länder beteiligen sich zu 20 Prozent an der Finanzierung und stellen gemeinsam bis zum Jahr 2022 insgesamt 56,25 Millionen Euro bereit. Der Bund beteiligt sich zu 80 Prozent. Die Deutsche Allianz Meeresforschung wurde formal am 4. Juli in Berlin als eingetragener Verein gegründet.

sk

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