Klimawandel erzeugt in Deutschland massive Schäden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Deutschland gehört zu den Ländern, die letztes Jahr am stärksten von Extremwetter betroffen waren. Das zeigt der heute beim Klimagipfel vorgestellte Index der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Demnach waren 2018 nur Japan und Myanmar noch stärker betroffen - in Deutschland habe Extremwetter Schäden in Höhe von 4,5 Milliarden verursacht. Faktoren dabei waren neben Hitze und Dürre auch mehrere schwere Stürme, insbesondere die Orkantiefs Friederike im Januar und Fabienne im September. Über 1.200 Menschen seien an Folgen der Hitze gestorben.

In einem Langfrist-Index, der die Jahre 1999 bis 2018 betrachtet, sind Puerto Rico, Myanmar und Haiti die am massivsten von Stürmen, Überflutungen und Dürren heimgesuchten Staaten. Von den zehn Staaten an der Spitze der Liste seien sieben Entwicklungsländer mit niedrigem oder niedrigem mittleren Einkommen. Weltweit hätten über 12.000 extreme Wetterereignisse in den vergangenen 20 Jahren knapp 500.000 Todesopfer gefordert und rund 3,5 Billionen US-Dollar Schäden (bereinigt nach Kaufkraft) gefordert.

fx

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