Freiwillige wollen den Wurmberg bepflanzen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Forstleute und Umweltschützer wollen das Waldsterben mit weiteren Pflanzaktionen eindämmen - darunter eine am Wurmberg im Harz. Dort sollen im Frühjahr rund 35.000 neue Bäume in die Erde gebracht werden, teilten die Niedersächsischen Landesforsten und der Verein Bergwaldprojekt mit. Man werde vom 12. April bis zum 2. Mai vor Ort ein Pflanzcamp einrichten und suche dafür noch weitere Freiwillige.

Nach den Dürrejahren 2018 und 2019 werden in Deutschland den Landesforsten zufolge fast 300.000 Hektar Wald absterben. Dabei seien Nadelbäume am stärksten gefährdet - sie machten jedoch mehr als die Hälfte der Waldbestände aus. Der Wurmberg gehöre zu den besonders betroffenen Gebieten, hieß es weiter. Auf diesem höchsten Berg Niedersachsens seien etwa 80 Hektar Wald zerstört. Statt wie bislang Fichten sollen auf den Kahlflächen junge Weißtannen, Bergahorne, Schwarzerlen und andere naturnahe Baumarten gepflanzt werden. Weitere Infos dazu gibt es unter www.bergwaldprojekt.de.

fx

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