Göttinger Uni erhält 120.000 Euro für Terrorismus-Forschung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Für ein Forschungsprojekt über Terrrorismusopfer bekommt die Universität Göttingen bis zu 120.000 Euro vom Land Niedersachsen.  Der Titel des Vorhabens lautet "Wem gebührt unser Mitleid? - Terrorismusopfer und Gesellschaft in der Moderne", teilt die Hochschule mit.
Standen bislang überwiegend die Täterinnen und Täter im Zentrum der Terrorismusforschung, so nehmen die Wissenschaftler um die Geschichtsprofessorin Petra Terhoeven nun die Opfer von Terrorismus in den Blick. In einem zweiten Schritt wollen die Göttinger Forscher einen öffentlichen Dialog über die Perspektive der Opfer in Gang setzen.

Das Geld stammt aus dem sogenannten Niedersächsischen Vorab der Volkswagensstiftung. Die Förderung des Projekts erfolgt im Rahmen des Landesprogramms "Zukunftsdiskurse". Damit will Niedersachsen den gesellschaftspolitischen Diskurs in den Geistes- und Sozialwissenschaften fördern. Insgesamt wurden in dieser Runde 14 Projekte bewilligt.

sk

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