Diese Meldung kam eben von der Landesnahverkehrsgesellschaft LNVG, wir haben sie zur besseren Lesbarkeit leicht gekürzt.
"In Niedersachsen wird die Zahl der Verbindungen im Regionalverkehr in den kommenden Tagen an die Corona-Situation angepasst. Die LNVG hat dafür nach Rücksprache mit den Bahnunternehmen Eckpunkte vorgegeben: So sollen vor allem Verbindungen im Berufsverkehr sichergestellt werden, damit Pendler, die auf die Züge angewiesen sind, ihren Arbeitsplatz erreichen können.
Auf Hauptstrecken soll mindestens ein Grundangebot im Stundentakt gefahren werden. Über die Veränderungen im Detail entscheiden und informieren die einzelnen Bahnunternehmen.
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Vorgaben zu einzelnen Verbindungen werde die LNVG
nicht machen „Die Unternehmen können selbst am besten beurteilen, welche Veränderungen möglichst wenige Fahrgäste betreffen – und wie viel Personal sie aktuell
zur Verfügung haben.“ Schwabl betont allerdings: „Wir erwarten, dass im Berufsverkehr ausreichend Züge fahren.
Es muss dort genügend Plätze geben, damit Fahrgäste Abstand voneinander halten können.“ Außerdem müssten Umsteigemöglichkeiten zu anderen Zügen
gegeben sein.
Hauptstrecken: Der Regionalverkehr auf den Hauptstrecken soll möglichst täglich von 5 bis 20 Uhr mindestens im Stundentakt gefahren werden. An jeder Station an diesen Strecken soll mindestens einmal pro Stunde ein Zug halten
Auf allen übrigen Strecken soll montags bis freitags zwischen 5 und 9 Uhr sowie zwischen 15 und 19 Uhr möglichst ein Stundentakt bestehen. Zu den übrigen Zeiten soll mindestens
ein Zweistundentakt angeboten werden. Die Bahnunternehmen können hier auch Busse
einsetzen, falls es sinnvoll ist.
Nach Einschätzung der LNVG wird das Angebot auf den Schienen mit den Anpassungen um bis zu 30 Prozent verringert. Dadurch bekommen die Bahnunternehmen höhere Flexibilität. So werden weniger Lokführer benötigt und in den Werkstätten fällt weniger Arbeit an. Das sei in den kommenden Wochen wichtig: „Wir wissen nicht, wie sich
die Situation und Krankenstände entwickeln. Wir sehen die Anpassung als wichtigen Schritt, damit langfristig ein verlässliches Grundangebot gefahren werden kann.“
Informationen über die Veränderungen wird es zuerst auf den Internetseiten der Bahnunternehmen geben. Die Daten werden später auch auf den Auskunftsportalen im
Internet eingepflegt.
Auf diesen Hauptstrecken im Regionalverkehr soll täglich von 5 bis 20 Uhr mindestens im Stundentakt gefahren werden. An jeder Station an der Strecke soll mindestens einmal pro Stunde ein Zug halten:
(Liste gekürzt - Anm. der Redaktion)
Leer - Oldenburg - Bremen - Hannover
Hamburg - Hannover
Hannover - Göttingen
Hannover – Löhne
Hannover - Goslar
Hannover - Braunschweig
Hannover - Wolfsburg
Hildesheim - Braunschweig - Wolfsburg
S-Bahn-Strecken um Hannover und Bremen
Auf allen übrigen Strecken soll montags bis freitags zwischen 5 und 9 Uhr sowie zwischen 15 und 19 Uhr möglichst ein Stundentakt bestehen. Zu den übrigen Zeiten soll mindestens ein Zweistundentakt angeboten werden. Die Bahnunternehmen können hier auch Busse einsetzen, falls es sinnvoll ist."
fx