NGG fordert Eindämmung befristeter Arbeitsverträge im Landkreis – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Für Unternehmen im Landkreis Hildesheim soll es künftig schwieriger werden, ihre Mitarbeiter mit einem befristeten Arbeitsvertrag abzuspeisen. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit Blick auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Demnach haben im Kreis Hildesheim rund 9.400 Menschen eine befristete Stelle. Das entspricht 7,3 Prozent aller Beschäftigten im Kreis.
Befristungen dürften nicht als Dauer-Probezeit missbraucht werden, kritisierte Lena Melcher von der NGG. Sorge bereiteten ihr auch die sachgrundlosen Befristungen. Nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbunds habe sich deren Zahl zwischen 2001 und 2018 verdreifacht.
Ein befristeter Arbeitsvertrag kann bislang bis auf die Länge von zwei Jahre geschlossen und innerhalb dieser Zeit dreimal verlängert werden. Melcher fordert daher ein Verbot sachgrundloser Befristungen.

sk

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