Asse-Betreiber wertet 1,5 Mrd. Messungen zu Erschütterungen aus – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach seismischen Messungen rund um das marode Atommülllager Asse muss der Betreiber nun rund 1,5 Milliarden Messergebnisse auswerten. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung in Peine teilte mit, dass sich eine Datenmenge von rund 336 Terabyte angesammelt habe. Für die Auswertung würden nun große Rechnerkapazitäten, viel Rechenzeit sowie Spezialsoftware benötigt. Die Daten würden gebraucht, um die Genehmigungsunterlagen für die Rückholung des Atommülls und die anschließende Stilllegung des Bergwerks zu erstellen.

In das frühere Salzbergwerk Asse II wurden bis 1978 rund 126.00 Fässer mit schwach und mittelradioaktiven sowie chemischen Abfällen eingelagert. Weil die Grube instabil ist und mit Wasser vollzulaufen droht, sollen die Behälter nach Möglichkeit geborgen werden.

fx

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