Hochschulen und Forschungseinrichtungen warnen vor Kürzungen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen (LHK), die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen (WKN) sowie verschiedene in Niedersachsen ansässigen Forschungsinstitute haben in einer gemeinsamen Erklärung vor Kürzungen im Hochschulbereich gewarnt. Sie reagieren damit auf Pläne der Landesregierung, die als "Globale Minderausgabe" Einsparungen in Höhe von rund 24 Millionen Euro beschlossen hat.

Sollte dies auch die Hochschulen betreffen, sehen die Unterzeichner eine Gefährdung des Wissenschaftsstandortes Niedersachsen. Der Hildesheimer Uni-Präsident Prof. Wolfgang-Uwe Friedrich sagte als Vorsitzender der LHK, die Landesregierung lasse kein strategisches Handeln mit Blick auf die Hochschulen erkennen. Eine Politik des „Gürtel-enger-Schnallens“ reiche nicht aus, um aus der Pandemie-Krise gestärkt hervorzugehen. Es brauche ein großes Innovationsprogramm, in dem die Hochschulen eine zentrale Funktion einnehmen - nur dadurch sichere man dem Land eine gute Zukunft. Man müssen auf 2030 und 2040 schauen und danach die Prioritäten ausrichten, so Friedrich.

fx

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