Bundesamt für Strahlenschutz rechnet mit mehr Hautkrebs-Fällen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter hat vor deutlich mehr Krebsfällen infolge des Klimawandels gewarnt. In Deutschland gebe es vermehrt wolkenlose, sonnige Tage, sagte seine Präsidentin, Inge Paulini, in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das erhöhe die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken. Die entsprechenden Zahlen stiegen nicht nur an, sondern die Patienten würden auch immer jünger.

Paulini appellierte deshalb an die Bevölkerung, sich besser zu schützen, etwa mit langer Kleidung auch an warmen Tagen. Wer längere Zeit im Freien verbringen wolle, sollte sich nicht nur über die zu erwartenden Temperaturen informieren, sondern auch darüber, wie hoch die UV-Belastung sein wird - solch eine Prognose wird vom Bundesamt und auch von anderen Institutionen erarbeitet. Für den öffentlichen Raum sagte Paulini, der Sonnenschutz müsse bei Bau- und Umbaumaßnahmen viel stärker mitbedacht werden als bislang. Das gelte etwa für Fußgängerzonen, aber auch für öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Spielplätze. Entsprechende Förderprogramme seien bereits aufgelegt worden.

fx

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