Schülervertretungen fordern "Szenario B" bis Weihnachten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Schülervertretungen aus ganz Niedersachsen haben in einem offenen Brief den Wechsel in das so genannte "Szenario B" an weiterführenden Schulen bis zu den Weihnachtsferien gefordert. Der Brief ging an Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD), das Szenario B bedeutet geteilte Klassen mit wechselndem Unterricht in der Schule und zuhause.

Man begrüße grundsätzlich das Bestreben, den Präsenzunterricht für alle aufrechtzuerhalten, teilte der Landesschülerrat heute mit. In der Praxis jedoch erwiesen sich dafür erdachte Konzepte häufig als realitätsfern. Daher sei der Wechsel zu teilweisem Präsenz- und teilweisem Heimunterricht sinnvoll. Die breite Unterstützung von Schülervertretungen aus Landkreisen und Schulen in ganz Niedersachsen zeige dabei deutlich, dass die Verunsicherung weit verbreitet und das Unverständnis für den aktuellen Kurs groß sei, so die stellvertretende Schülerrats-Vorsitzende, Marike Leder. Dieser Verunsicherung wolle man beikommen und so für einen beruhigteren Schulalltag sorgen.

Das Szenario B stelle unterschiedliche Jahrgänge vor unterschiedliche Probleme, hieß es weiter. Deshalb fordere man den Wechsel nur für die weiterführenden Schulen, und selbst dort müsse noch einmal unterschieden werden. Die Schülervertreter fordern vom Land, die Betreuung der jüngeren Jahrgänge an den Tagen des Zu-Hause-Lernens so zu organisieren, dass kein Elternteil wegen der schulischen Situation des Kindes zu Hause bleiben muss.

fx

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