Harz-Kommunen fordern Öffnungs-Perspektive für Ostern – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die fünf Landkreise im und am Harz fordern zu Ostern Öffnungen für ihre touristischen Angebote. Der Tourismus befinde sich bereits im fünften Monat im harten Lockdown und damit so lange wie keine andere Branche, heißt es in einer am Donnerstag vom Harzer Tourismusverband verbreiteten Erklärung. Unterzeichner sind die Kreise Göttingen, Goslar, Harz, Mansfeld-Südharz und Nordhausen.

Aufgrund der jüngsten Bund-Länder-Beschlüsse hätten bisher nur wenige Bereiche wie etwa die Außengastronomie oder Museen eine Chance auf eine baldige Öffnung, hieß es weiter. Regelungen für den Übernachtungssektor seien erst für den 22. März in Aussicht gestellt, Aussagen zu Freizeiteinrichtungen wie Seilbahnen gebe es nicht.

Die Menschen sehnten sich nach Auszeiten, Naturerlebnissen und Ablenkung. Es dürfe nicht sein, dass diese Bedürfnisse in ausländischen Reisegebieten befriedigt würden, weil dort bereits Öffnungen erfolgt seien. Der Harz biete ausreichende Möglichkeiten, den Tourismus mit verlässlichem Infektionsschutz wieder aufzunehmen - etwa mit zahlreichen autarken Unterkünften oder Campingplätzen mit weiträumige Flächen, und auch der Einfluss der Hotellerie auf das Infektionsgeschehen werde vom Robert-Koch-Institut als "niedrig" eingestuft. Die Tourismusbranche habe bereits 2020 ihre Flexibilität im Hinblick auf die Umsetzung von Hygiene- und Abstandsregelungen bewiesen, heißt es in der Erklärung, nun könnten gut durchdachte Teststrategien die Öffnung weiter flankieren und die Sicherheit erhöhen.

fx

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