Hildesheimer Polizeistatistik zeigt Rückgang der Straftaten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach der Vorstellung der Kriminalstatistik für Niedersachsen am Montag hat nun auch die Hildesheimer Polizei ihre Zahlen für das letzte Jahr vorgelegt. Darin bestätigen sich die vom Land vorgezeigten Trends. So sank die Zahl der gemeldeten Straftaten von 16.494 im Jahr 2019 auf 15.869 im letzten Jahr - ein Minus von 625 Taten bzw. 3,9 %. Die Aufklärungsquote lag bei 63,16 Prozent, ein leichtes Plus um 0,84 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Rückgänge waren vor allem bei den Diebstahldelikten zu verzeichnen, von 309 auf 249 Delikte. Das hänge mit der Coronakrise zusammen, so die Polizei - die Menschen waren mehr zu Hause und boten Einbrechern deshalb weniger Gelegenheiten. Größere Anstiege der Fallzahlen gab es dagegen im Bereich der Straftaten über das Internet ("Cybercrime"), beim Subventionsbetrug, bei dem die Coronakrise und die damit verbundenen Finanzhilfen eine Rolle spielen, und bei den "Straftaten zum Nachteil älterer Menschen". Die Versuche, etwa über den "Enkeltrick" Seniorinnen und Senioren zu betrügen, seien von rund 800 auf 1.076 Fälle angestiegen. Dabei sei aber auch festzustellen, dass es zunehmend bei versuchten Straftaten bleibe, so die Polizei. Offenbar zeige die Präventionsarbeit und die Berichterstattung in den Medien Wirkung.

fx

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