Niedersachsen bleibt nach Ostern bei jetziger Regelung für Kitas und Schulen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Niedersachsen will auch nach den Osterferien an den derzeitigen Regelungen für Kitas und Schulen festhalten. Dies sehe weiterhin Präsenzunterricht im Wechselmodell („Szenario B“) und Kinderbetreuung in Regelgruppengröße ohne Gruppenmischung vor, wenn die Infektionslage es zulasse, heißt es aus dem Kultusministerium. Allerdings gelte der Grundsatz: Liegt der Inzidenzwert vor Ort mindestens drei Tage durchgängig über 100 Neuinfektionen im Sieben-Tage-Verlauf, können diese Öffnungen nicht stattfinden. Dann blieben nur der Primarbereich, Förderschulen und Abschlussklassen im Wechselunterricht. Kitas wechselten dann in die Notbetreuung.

Kultusminister Grant Hendrik Tonne betonte, man werde nach den Osterferien die Testungen der Schüler*innen, sowie des schulischen Personals auf zweimal pro Woche hochfahren. Desgleichen solle Kitapersonal eine solche Testung angeboten werden. Lehrende sollen in der Impfpriorisierung hochgestuft werden. Tonne rief vor allem die Erwachsenen dazu auf, die nächsten Wochen zu einer möglichst kontaktlosen Zeit zu machen, um das Infektionsgeschehen wieder einzudämmen.

sk

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