Betrüger werben über das Internet Komplizen an – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Polizei warnt davor, sich über das Internet für kriminelle Handlungen anwerben zu lassen. Als Beispiel nennt sie dabei den Fall eines jungen Mannes aus dem Kreis Hildesheim. Dieser sei von einem Unbekannten auf einer Social Media-Plattform angesprochen worden: Er könne schnelles Geld verdienen und müsse dafür nur "Geld und Gold von Leuten abholen" und dann einer anderen Person übergeben.

Der junge Mann ging zunächst darauf ein und erfuhr dann am Folgetag, dass er sich als falscher Polizist ausgeben und dafür ein Foto sowie einen Scan der Vorder- und Rückseite seines Personalausweises an eine Handynummer übersenden solle. Das meldete der junge Mann dann den Behörden.

Wer sich an einer solchen Tat beteiligt und Menschen um ihr Hab und Gut bringt, begeht laut Polizei gewerbs- und bandenmäßigen Betrug, der im Falle einer Verurteilung mit einem bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden kann. Wenn solch ein Angebot unterbreitet werde, sollte dies umgehend gemeldet werden.

fx

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