Hildesheimer Unfallstatistik bestätigt Landestrends – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Im letzten Jahr gab es deutlich weniger Unfälle im Bereich der Polizeiinspektion Hildesheim als noch 2019. Das geht aus der heute vorgelegten offiziellen Verkehrsunfallstatistik hervor. Sie zeigt für Hildesheim die gleichen grundsätzlichen Trends wie die gestern veröffentlichte Landesstatistik.

Man könne in vielen Bereichen historische Tiefststände verzeichnen, sagte der Erste Polizeihauptkommissar Thorsten Diederich. Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1977 habe es noch nie so wenige Unfälle und auch Unfalltote gegeben. So wurden letztes Jahr 6.806 Verkehrsunfälle aufgenommen - nach einem Höchststand von 8.255 Schadensfällen im Jahr 2019. Die Zahl der Schwerverletzten und Verkehrstoten ging von 199 auf 149 zurück, und es habe nur vier Unfälle mit tödlichem Ausgang gegeben - drei davon auf der A7.

Diese Entwicklung sei auf präventive und repressive Maßnahmen, aber auch auf ein verändertes Mobilitätsverhalten während der Corona-Pandemie zurückzuführen. Die Hauptursachen von Unfällen seien weiterhin zu hohe Geschwindigkeit sowie Alkohol und andere Drogen. Eine andere Auffälligkeit sei, dass das erhebliche Anwachsen des Fahrradverkehrs nicht zu weiteren Unfällen geführt habe. So würden dann auch dieses Jahr der Radverkehr und die Risikogruppen wieder in einem besonderen Fokus polizeilicher Aktivitäten stehen, hieß es abschließend.

fx

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