Gesundheitsministerin setzt auf Überzeugung gegen Impfskepsis – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) setzt in der Diskussion um die stockende Impfkampagne auf eine gute ärztliche Beratung für Unentschlossene. Sie sagte in der "Neuen Presse", es funktioniere nur durch Überzeugung. Deshalb riefen immer mehr Ärzte derzeit ihre Patienten an und versuchten, sie für eine Schutzimpfung gegen Corona zu gewinnen. Eine Impfpflicht lehnte sie weiterhin ab - auf Zwang reagierten die Menschen nur störrisch.

Es müssten aber auch falsche Informationen widerlegt werden, so die Ministerin. So fürchteten etwa manche junge Frauen, durch eine Impfung nicht mehr schwanger werden zu können. Dies seien Fake-News, und eine geplante Werbekampagne des Landes sei ein wichtiger Baustein, um über die Impfungen aufzuklären. Behrens zeigte sich sicher, dass die Impfzahlen dadurch noch einmal ansteigen werden. Sie sei zuversichtlich, dass es in Niedersachsen bis zum Herbst weiterhin niedrige Inzidenzen zwischen 20 und 30 geben werde, so die Ministerin weiter. Voll besetzte Stadien oder Konzerte mit Zehntausenden von Besucherinnen und Besuchern halte sie aber „in der allernächsten Zeit noch für unrealistisch“.

fx

 

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